Livio
Gabrielli

Lyrischer tenor

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CURRICULUM VITAE

 Der Schweizer Tenor italienischer Herkunft Livio Gabrielli absolvierte seine Ausbildung bei Frau Jane Mengedoht am Konservatorium von Zürich, wo er mit dem Opern- und Konzertdiplom abschloss (1996). Noch während seines Studiums wird er Halbfinalist am Internationalen Gesangswettbewerb "Francisco Viñas" in Barcelona. In dieser Zeit singt er auch unter anderem den René in "Der Graf von Luxemburg" von Lehár und nimmt als Tamino teil an einer Tournee von 100 Vorstellungen der "Zauberflöte" von Mozart. Er singt Hauptrollen, unter anderem in „Viva la mamma“ von Donizetti, und während einer Saison an der Hoofstadoperette Amsterdam die Rolle des Tassilo in „Gräfin Mariza“ von Kálmán. Es folgen die Rolle des Paris in „La belle Hélène“ von Offenbach in Basel, des Ferrando in "Cosí fan tutte" von Mozart, des Elvino in der "Sonnambula" von Bellini und in Deutschland nochmals „Die Zauberflöte“. Die Rolle des Fenton in „Falstaff“ von Verdi interpretiert er anlässlich einer erfolgreichen Tournee in Italien, die im bekannten Theater Regio in Parma ihren Höhepunkt findet. Anschliessend wird sein Repertoire erweitert durch die Titelrolle in „Ernani“, Oronte in „I Lombardi“, Ismael in „Nabucco“ sowie Alfredo in „La Traviata“ von Verdi (Leitung Arjan Tien) und durch den Turiddu in der „Cavalleria rusticana“ von Mascagni. Seit einigen Jahren bleibt er auch ein gefragter Solist als Oratoriums-Sänger und tritt in Zürich, Basel, Italien, Frankreich (Festival de Nantes), Bilbao (Dir. Michel Corboz), Genf (Victoria-Hall) sowie auf verschiedenen niederländischen Bühnen und Konzertsälen auf, unter anderen im Concertgebouw in Amsterdam. Zu seinem Repertoire gehören die wichtigsten Werke von Bach, Händel, Mozart, Schubert, Mendelssohn, Rossini, Puccini, Verdi, Berlioz, Gounod, Rachmaninow, Martin, Honegger und Orff. Zu den Werken, die er regelmässig singt, gehören unter anderem die Matthäus und die Johannes-Passion, die „Petite Messe Solennelle“ von Rossini, die „Messa di Gloria“ von Puccini und das Requiem von Verdi. Im Dezember 2014 singt er in Essen den Schwan in „Carmina Burana“ (Leitung Alexander Eberle), im November 2015 den „Stabat Mater“ von Rossini und anschliessend alle Tenorpartien in „Jeanne d’Arc au bûcher“ von A. Honegger, im Vredenburg Utrecht, unter der Leitung von Jos Vermunt. Der von seiner Herkunft und seinem kulturellen Umfeld her vollkommen bilingue aufgewachsene L.G. profiliert sich seit einigen Jahren immer mehr im französischen und italienischen romantisch-lyrischen Repertoire. Livio Gabrielli hatte noch die grosse Ehre von Herrn Nicolai Gedda betreut zu werden. Nun arbeitet er mit Frau Gemma Visser und Peter Lockwood.

CONTACT

 

Livio Gabrielli
Kruidenmeent 10
1218 BC Hilversum
T: +31(0)35 691 65 75

M: +31(0)6 27 10 69 24
E: liviogabrielli@gmail.com